Anwendungen

Kommunikations-Anwendungen aus der Praxis

Unsere Router sind für verschiedenste Anwendungen geeignet. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle an Hand von Anwendungsbeispielen aus der Praxis, die Möglichkeiten einer einfachen Kommunikation aufzeigen.

Alle aufgeführten Beispiele können hier nicht bis in die Tiefe dargestellt werden und werfen sicherlich Fragen auf. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns. In einem persönlichen Gespräch können wir dann mit Ihnen alle offenen Fragen direkt erörtern.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

VPN-Router/Server im Unternehmensnetzwerk
Erreichbarkeit von Endgeräten im Feld über eine preiswerte, einfache und selbst gehostete Lösung von bis zu 200 VPN Clients.

VPN-Verbindung zu einem Server im Unternehmen
Mitarbeiter sollen aus der Ferne einen geschützen Zugang zu einem Server im Unternehmen erhalten.

Gehosteter VPN-Server
Erreichbarkeit von Endgeräten im Feld über einen zentralen gehosteten VPN-Server im Unternehmensnetz oder bei einem Hoster. Skalierbar zu einer Anzahl von VPN Clients im 4-stelligen Bereich.

Serielle Verbindung über IP-Netzwerke – Ersatz für alte Modem-Verbindungen
Serielle Modem-Verbindungen sind heute über modern Netze nur noch schwer realisierbar. Eine Alternative ist hier die Abbildung einer seriellen Kommunikation über Standard IP-Netzwerke über Kabel oder Mobilfunk.

Alarmmeldungen per SMS oder E-Mail
Neben der Datenkommunikation, können die Comtime Router auch Alarmmeldungen per SMS oder E-Mail versenden. Dies ist sehr nützlich z.B. für eine Zustandsüberwachung von Maschinen mit einer einfachen Benachrichtigung an Servicemitarbeiter.

Aufbau einer Daten-Verbindung nach SMS-Empfang
Sollen Datenverbindungen erst durch einen bewußten Anstoß von außen aufgebaut werden, besteht die Möglichkeit eine SMS an den Router im Feld zusenden und darüber den Router zu steuern.

Aufbau einer Daten-Verbindung über Telefonanruf
Sollen Datenverbindungen erst durch einen bewußten Anstoß von außen aufgebaut werden, besteht die Möglichkeit den Router im Feld mittels eines Telefons anzurufen und darüber die Daten- bzw. VPN-Verbindung zu starten.

Aufbau einer Daten-Verbindung über digitalen Schalteingang am Router
Gezielter Verbindungsaufbau einer Daten- bzw. VPN-Verbindung über einen Schalter oder ein anderes digitales Steuersignal am Router.

VPN-Verbindung über VPN-Router/Server im Unternehmensnetzwerk

Erreichbarkeit von Endgeräten im Feld über eine preiswerte, einfache und selbst gehostete Lösung von bis zu 200 VPN Clients.

Anforderung

  • Erreichbarkeit der Endgeräte ( z.B. SPS) von einem PC, Notebook , Tablet oder Smartphone.
  • Keine Cloud-Lösung.
  • Preiswerte und einfache Lösung für die Nutzung im eigenem Firmennetz.
  • Geeignet für bis zu 200 VPN-Verbindungen.

Umsetzung

  • Platzierung eines Comtime CT-Router NG LAN als OpenVPN Server im lokalen IP-Netzwerk des Kunden hinter dem Firmen-Router (z.B. einer Fritz Box). Der Firmen-Router muß aus dem Internet über eine feste IP-Adresse oder DynDNS erreichbar sein. Im Firmen-Router wird eine Port-Weiterleitung zu dem Comtime LAN-Router konfiguriert.
  • Erstellung von Zertifikaten für die OpenVPN-Verbindung
  • Nutzung von OpenVPN Software Clients auf PC, Notebooks, Tablets oder Smartphones.
  • Nutzung von Comtime 5G-, LTE-, LAN- oder DSL-Router im Feld.

Ergebnis

  • Einfache IP-Verbindung von einem PC, Notebook , Tablet oder Smartphone zu einem Endgerät im Feld, hier z.B. eine SPS.
  • Der Comtime CT-Router CT-Router NG LAN agiert hier als zentraler OpenVPN-Server im LAN-Netzwerk des Unternehmens.
  • Volle Kontrolle der privaten VPN-Verbindungen ohne Nutzung einer Cloud-Lösung.
  • Keine Lizenzkosten.

VPN-Verbindung zu einem Server im Unternehmen

Mitarbeiter sollen von außen einen geschützten Zugang zu einem Server im Unternehmen haben. Der Unternehmens-Router ist nicht dafür geeignet oder darf für diese Anwendung nicht genutzt werden.

Anforderung

  • Erreichbarkeit eines Servers im Netzwerk des Unternehmens von einem PC, Notebook , Tablet oder Smartphone.
  • Eine Verbindung zu anderen Geräten im Unternehmensnetz ist nicht zulässig.
  • Keine Cloud-Lösung.
  • Preiswerte und einfache Lösung für die Nutzung im eigenem Unternehmensnetz.
  • Geeignet für bis zu 200 VPN-Verbindungen.

Umsetzung

  • Platzierung eines Comtime CT-Router NG LAN als OpenVPN Server im lokalen IP-Netzwerk des Kunden hinter dem Firmen-Router (z.B. einer Fritz Box). Der Firmen-Router muß aus dem Internet über eine feste IP-Adresse oder DynDNS erreichbar sein. Im Firmen-Router wird eine Port-Weiterleitung zu dem Comtime LAN-Router konfiguriert.
  • Erstellung von Zertifikaten für die OpenVPN-Verbindung
  • Nutzung von OpenVPN Software Clients auf PC, Notebooks, Tablets oder Smartphones.

Ergebnis

  • Einfache IP-Verbindung von einem PC, Notebook , Tablet oder Smartphone zu einem Server im Kundennetz.
  • Der Comtime CT-Router NG LAN  agiert hier als zentraler OpenVPN-Server im LAN-Netzwerk des Unternehmens.
  • Volle Kontrolle der privaten VPN-Verbindungen ohne Nutzung einer Cloud-Lösung.
  • Keine Lizenzkosten.

Gehosteter VPN-Server

Eine VPN-Verbindung ermöglicht nicht nur eine geschützte Datenverbindung, sondern sorgt auch für einen einfachen Netzwerk-Zugang zu Endgeräten im Feld. Für eine VPN-Verbindung ist ein aus dem Internet erreichbarer zentraler VPN-Server notwendig. Dieser VPN-Server soll auf einem Server im Unternehmensnetz oder bei einem Hoster installiert sein.

Anforderung

  • Erreichbarkeit der Endgeräte ( z.B. SPS) von einem PC, Notebook , Tablet, Smartphone oder einer zentralen SPS (z.B. Kopfsteuerung).
  • Nutzung von Mobilfunk- oder DSL-Netzen.
  • Gehostete Lösung im Unternehmsnetz
  • Alternativ gehostete Lösung bei einem Hoster.
  • Skalierbar
  • Nur einmalige Kosten, keine Lizenzkosten
  • Verbindungskontrolle
  • Unterstützung von Fremdgeräten
  • Erzeugung von Zertifikaten

Umsetzung

  • Installation des comtime VPN Connectivity Servers auf einem Kunden-Server oder auf einem Server bei einem Hoster durch  die comtime GmbH.
  • Management des VPN-Servers durch den Kunden.
  • Erstellung von Zertifikaten für die OpenVPN-Verbindung durch den OpenVPN Server.
  • Einfacher Upload der Zertifikate in die Router
  • Nutzung von OpenVPN Software Clients auf PC, Notebooks, Tablets oder Smartphones.
  • Nutzung von Comtime 5G-, LTE- , DSL-, oder LAN-Router im Feld.

Ergebnis

  • Einfache IP-Verbindung von einem PC, Notebook , Tablet oder Smartphone zu einem Endgerät im Feld, hier z.B. eine SPS.
  • Der Comtime VPN Connectivity Server agiert hier als zentraler OpenVPN-Server.
  • Volle Kontrolle der privaten VPN-Verbindungen über Webzugriff.
  • Nur einmalige Installationskosten
  • Keine Lizenzkosten als Folgekosten.
  • Keine Zusatzkosten bei Skalierung

Serielle RS232 Verbindung über IP-Netzwerke - Ersatz für alte Modem-Verbindungen

Serielle Modem-Verbindungen sind heute über modern Netze nur noch schwer realisierbar. Eine Alternative ist hier die Abbildung einer seriellen Kommunikation via Standard IP-Netzwerke über Kabel oder Mobilfunk.

Anforderung

  • Erreichbarkeit der Endgeräte mit seriellen RS232 Schnittstellen
  • Ersatz für bisherige Modem-Verbindungen
  • Kommunikation über Standard Weitverkehrs IP-Netze.
  • Für Endgeräte mit pysikalischer RS232 / V.24 Schnittstelle.

Umsetzung

  • Nutzung von comtime Mobilfunk- oder LAN-Routern mit RS232 Schnittstellen und VPN-Technologie.
  • Nutzung von Mobilfunk, DSL und anderen IP-Netwerken.
  • Nutzung von comtime OpenVPN Lösungen (siehe andere VPN-Anwendungen in dieser Rubrik).
  • Nutzung von virtuellen ComPort Software Clients auf PCs

Ergebnis

  • Einfache serielle Verbindung über IP-Netze
  • Serielle virtuelle Standleitung über Mobilfunk, DSL und Unternehmensnetzen
  • Einfache Umsetzung
  • Kostengünstiger Betrieb
  • Zukunftsorientierte paralle Nutzung von Ethernet-Verbindungen.

Alarmmeldungen per SMS oder E-Mail

Neben der Datenkommunikation, können die Comtime Router auch Alarmmeldungen per SMS oder E-Mail versenden. Dies ist sehr nützlich z.B. für eine Zustandsüberwachung von Maschinen mit einer einfachen Benachrichtigung an Servicemitarbeiter.

Anforderung

  • Über einen Schaltausgang eines Endgerätes initiiert, soll das Versenden von Nachrichten – wie z.B. Alarmen – per E-Mail oder SMS möglich sein.
  • Je nach Status des Schaltausgangs, sollen unterschiedliche Nachrichten versendet werden können.
  • Die Inhalte der Nachrichten sollen frei definierbar sein.
  • Mindestens zwei digitale Eingänge.

Umsetzung

  • Nutzung eines Comtime Routers mit 2 – 4 digitalen Schalteingängen.
  • Einrichtung eines E-Mail Clients auf dem Router.
  • Definition der Texte für Signal High und Low an den Schalteingängen.
  • Versand von E-Mails (comtime LAN- , DSL- und Mobilfunkrouter) oder SMS (nur Mobilfunkrouter).

Ergebnis

  • Alle Comtime Router besitzen digitale Eingänge. Darüber kann der Versand von E-Mails oder SMS-Nachrichten angestoßen werden. Dies ist neben der Standard-Datenkommunikation des Routers, eine weitere kostengünstige Nutzungsart.

Aufbau einer Datenverbindung nach SMS-Empfang

Sollen Datenverbindungen erst durch einen bewußten Anstoß von außen aufgebaut werden, besteht die Möglichkeit eine SMS an den Router im Feld zu senden und darüber den Router zu steuern.

Anforderung

  • Ein Servicemitarbeiter möchte sich nur bei Bedarf auf die am Router angebundenen Endgeräte, wie z.B. Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), aufschalten.
  • Der Verbindungsaufbau soll aus der Ferne über eine SMS ausgelöst werden.
  • Die Steuerung per SMS soll über ein Passwort abgesichert werden.

Umsetzung

  • Nutzung eines comtime Mobilfunk-Routers.
  • SMS-Empfang des Routers über das integrierte Mobilfunkmodul.
  • Authentifizierung der Rufnummer des Absenders.
  • Abgleich des hinterlegten Passwortes.
  • Verbindungsaufbau – je nach Kommando – der Datenverbindung oder des VPN-Tunnels.

Ergebnis

  • Soll ein entfernter Mobilfunkrouter nur temporär oder gezielt eine Datenverbindung aufbauen, so ist die Steuerung über SMS eine einfache Methode der Umsetzung.
  • Interne Maßnahmen zur Authentifizierung machen dies darüber hinaus auch sehr sicher.

Aufbau einer Datenverbindung über Telefonanruf (Caller ID)

Sollen Datenverbindungen erst durch einen bewußten Anstoß von außen aufgebaut werden, besteht die Möglichkeit den Router im Feld mittels eines Telefons anzurufen und darüber die Daten- bzw. VPN-Verbindung zu starten.

Anforderung

  • Ein Servicemitarbeiter möchte sich nur bei Bedarf auf die am Router angebundenen Endgeräte, wie z.B. Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS), aufschalten.
  • Der Verbindungsaufbau soll aus der Ferne über einen Telefonanruf ausgelöst werden.
  • Die Steuerung per Telefonanruf soll über einen Abgleich der Telefonnummer das Anrufers abgesichert werden.

Umsetzung

  • Nutzung eines comtime Mobilfunk-Routers.
  • Ruferkennung des Routers über das integrierte Mobilfunkmodul.
  • Authentifizierung der Rufnummer des Absenders (Caller ID).
  • Verbindungsaufbau der Datenverbindung oder des VPN-Tunnels.
  • Verbindungsabbau nach einstellbarer Zeit.

Ergebnis

  • Soll ein entfernter Mobilfunkrouter nur temporär oder gezielt eine Datenverbindung aufbauen, so ist die Steuerung über einer Rufnummer eine einfache Methode der Umsetzung.
  • Die Authentifizierung über Caller ID machen diese Methode zudem sehr sicher.

Aufbau einer Datenverbindung über Schalteingang am Router

Gezielter Verbindungsaufbau einer Daten- bzw. VPN-Verbindung über einen Schalter oder ein anderes digitales Steuersignal am Router.

Anforderung

  • Der Router im Feld soll erst eine Datenverbindung zu einem Zielsystem aufbauen, wenn Vorort ein Schalter betätigt worden ist.
  • Für einen zügigen Verbindungsaufbau wird der Router ständig mit Energie versorgt.

Umsetzung

  • Nutzung eines comtime Mobilfunk-Routers.
  • Für die Kommunikation über DSL oder LAN sind auch die comtime DSL- oder LAN-Router  nutzbar.
  • Anschluss eines Schaltsignals von einem Schalter oder einem Signalausgang einer Steuerung.
  • Aufbau einer Daten- und VPN-Verbindung.

Ergebnis

  • Soll ein entfernter Router nur temporär oder gezielt eine (VPN-) Datenverbindung aufbauen, so ist die Steuerung Vorort über einen Schalteingang des Routers eine einfache Methode der Umsetzung.